Tag-Archiv: 23mm

An so einem Wochenprojekt gibt es einige Aspekte, die ich sehr lieben. Ganz klar, es gibt so einen gewissen Druck, mindestens einmal die Woche etwas Gutes für sich zu tun. Nämlich die Kamera in die Hand zu nehmen, raus zu gehen und mit Bildern nach Hause zu kommen. Und beim Fotografieren eine gute Zeit zu haben. Ein anderer Aspekt ist aber: manchmal kommt es anders als man denkt.

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Der April ist da und für die Touristik in Schleswig-Holstein bedeutet das, letzte Hand anzulegen für die kommende Saison die vor der Tür steht. Bei uns im Land haben sogar schon die Ferien begonnen, alle Zeichen stehen also auf Start. Noch sind die Häfen bei uns im Land relativ leer, aber die ersten Boote der Stammlieger werden ins Wasser gekrant, die Stege einer allerletzten Revision unterzogen, und dann kann es losgehen.

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Fussabdrücke. Jeder von uns hinterlässt Fussabdrücke im Laufe seines Lebens. Mal große, mal kleine. Es gibt Menschen, die hinterlassen sehr große Fussabdrücke, an die sich die Menschheit noch lange erinnert. Mal positive, mal negative. Die meisten von uns hinterlassen Fussabdrücke, die nicht so groß sind, die eher in der Familie, Im Freundes- und Bekanntenkreis in Erinnerung bleiben werden und verblassen nachdem man gegangen ist.

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Waldfotos sind bekanntermaßen nicht unbedingt mein Thema. Deshalb mache ich auch so wenige. Aber am oder im Wald spazieren gehen finde ich trotzdem ganz schön, trotz dessen ich ja an sich ein Wassermensch bin. Aber manchmal überkommt es mich dann doch und ich drücke dann im Wald auch auf den Auslöser. So wie auf diesem Spaziergang.

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Diese Woche verschlug es mich nach Kiel, genauer in den südlichen Teil der Kieler Förde. Vor Jahren habe ich nur wenige hundert Meter entfernt gewohnt, in Kiel Gaarden. Das Areal rund um den Germaniahafen war lange Zeit eine Industriebrache. Auf dem Gelände befand sich früher die Germaniawerft, die erste deutsche Werft, die U-Boote in größerem Umfang gebaut hat. Auf einem Teil des Geländes befindet sich heute ThyssenKrupp Marine Systems, ehemals HDW.

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An sich hatte ich meine Bilder für diese Woche schon im Kasten, wie es so schön heisst. Dann kam aber Kommissar Zufall und ich habe kurzerhand alles umgeworfen. Wer hier schon länger mitliest weiß, dass ich durchaus ein Fan von Nebelfotos bin, sich mir aber leider nicht so oft die Gelegenheit bietet. Nicht immer wenn wir eine Nebelsituation haben kann ich zur Kamera greifen und mich auf den Weg machen. Diese Woche war aber genau so eine Gelegenheit und ich habe mich zu, Hafen in Eckernförde begeben, wo man die Feuchtigkeit in der Luft richtig in Form von kleinen Tröpfchen sehen konnte.

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Diese Woche habe wurde tatsächlich so ein bisschen durch Leica beeinflusst. Nein, die Bilder sind nach wie vor mit meiner Fuji entstanden, aber die Vorstellung der M11 hat mich dahin gebracht, dass man nicht immer alle technischen Möglichkeiten seiner Kamera ausnutzen muss, dass es auch mal ganz schön ist, wieder etwas mehr manuell zu arbeiten. Und da eine M nun mal keinen Autofokus hat, habe ich diese Woche manuell fokussiert. Mehr findet Ihr dazu im vorherigen Blogbeitrag. So ging es also manuell fokussierend an die Schlei.

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Es gibt so Dinge, an denen läuft man erstmal vorbei. Man nimmt ihr Vorhandensein zur Kenntnis, aber das war es dann aber auch schon. Das kann dann auch schon mal mehrere Jahre so gehen, bevor man anfängt, sich Gedanken darüberzumachen. Wobei das auch nicht immer ein bewusster Prozess ist, sondern durchaus auch etwas ist, was sich zunächst unbemerkt entwickelt. Eines Tages steht man dann davor und hat vielleicht sogar eine kleine Geschichte dazu.

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Wir befinden uns schon in Woche 6 der diesjährigen 52 Wochen. Während man in Berlin heute unseren Bundespräsidenten wiedergewählt hat, haben meine Holde und ich ein paar Schritte vor die Tür gemacht. Ein wenig Luft holen, den Kopf durchpusten lassen. Ein bisschen den Gedanken nachhängen, die zurückliegende Woche noch einmal Revue passieren lassen, schon mal die kommende Woche ins Auge fassen.

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Eine der vielen Dinge, die ich mit meinem Vater verbinde, sind seine Modellschiffe. Manchen Winter hat er im Keller verbracht, um aus vielen – gefühlt unzähligen – Einzelteilen Modellschiffe zum Leben zu erwecken. Und das sind nicht irgendwelche Bausätze mit Plastikrumpf und Co. Da wird der Rumpf ordentlich von Hand beplankt und Metalldrähte mittels Pinzette in Form gebogen. Sägearbeiten verstehen sich von selbst, denn unter anderem wollen auch die Spanten und allerlei Zubehör ausgesägt werden.

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