Was aus einem Foto wird – Teil 3
In den letzten Tagen war ich mal wieder am stöbern in alten Aufnahmen. Auch inspiriert durch einige Tutorials die ich mir zum Thema Capture One Pro angesehen habe. Mit Capture One Pro arbeite ich seit einigen Monaten und versuche mehr und mehr damit laufen zu lernen. Und da ist es dann schon praktisch das in Tutorials gesehene auszuprobieren, gerade wenn man wie ich langjähriger Lightroom-User ist. Das Bild um das es heute geht, entstand auf meiner USA-Reise in Neuengland 2013. Damals war ich mit der Sony NEX-6 unterwegs.
Lightroom: Vom Bild zur Diashow
Als ich 2007 Lightroom 1.0 auf meinem Mac installierte gab es das Diashow-Modul bereits. Allerdings hat es mich irgendwie nie richtig interessiert. Was wohl auch daran lag, dass das Modul seinerzeit nicht in der Lage war extern abspielbare Diashows zu erzeugen. Das hat sich inzwischen geändert.
Von alten Schätzen und altem Schrott
Der eine oder andere – und da zähle ich mich durchaus dazu – hat im Schrank noch Objektive aus analogen Zeiten liegen. In meinem Fall passenderweise Nikon-Objektive, die auch heute noch dank F-Bajonett an die aktuellen Kameras passen. Oder sagen wir so: sie lassen sich anschliessen und je nach Kamera mit Einschränkungen auch ansteuern und benutzen.
St. Peter-Ording – ein Herbstbesuch
Es zieht meine bessere Hälfte und mich immer wieder nach St. Peter-Ordung, kurz auch SPO genannt. Und wie ich aus sicherer Quelle weiß, gibt es da auch den einen oder anderen Fotokollegen aus den südlichen Gefilden unserer Republik, die dies nachvollziehen können – und manchmal auch etwas neidisch sind 🙂
Was aus einem Foto wird – Teil 2
Vor kurzem war ich im Urlaub und es ging nach Pellworm. Eine Insel ohne überflüssige Action, ein Ort zum Energie tanken und mal abschalten. Natürlich geht das bei mir nicht ohne ein Mindestmaß an Fotozeug das mit muss (NEX-6 nebst ein wenig Zubehör) und so habe ich mein Projekt „Pellworm in schwarz-weiß“ weiter verfolgt. Aber aus dem folgenden Bild entstand nicht nur eine s/w-Version, sondern auch eine in Farbe. Und das mit gutem Grund.
Pellworm in schwarz-weiss
Föhr – da war ich schon. Amrum – da war ich schon. Sylt – da war ich schon. Pellworm – da war ich noch nicht.
Über Pellworm wusste ich nicht viel mehr als das es eine der nordfriesischen Inseln vor Schleswig-Holsteins Westküste war. Hatte mich zugegebener Weise auch nie so richtig interessiert. Bis, ja bis meine Freundin meinte, wir sollten da mal hinfahren. Pfingsten würde sich anbieten. Früher war sie oft auf „Pelle“, in den letzten Jahren weniger, aber doch immer wieder mal. „Aber nur, wenn Du ins Nichts willst“, so oder so ähnlich ihre Ankündigung. „Nichts“ war und ist da relativ zu sehen. Wer Remmidemmi sucht, ein 24 Stunden Unterhaltungsprogramm für Touristen und andauernde Animation, wer auf Promipromenaden und immer währenden Tammtamm aus ist, der ist auf Pellworm eher suboptimal aufgehoben.
Schwarz-Weiß
Die ersten Bilder an die ich mich bewusst erinnern kann sind schwarz-weiß-Fotos die mein Vater geschossen hat. Und auch die ersten bewegten Bilder mussten ohne Farbe auskommen. Denn unser Fernseher zeigte das Fernsehprogramm auch nur in schwarz-weiß.