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Wenn man in der Hardcore-Fotoszene für Naserümpfen sorgen will, dann schafft man das unter anderem auf der Stelle mit dem Titel des Eintrages hier. Denn hinter digitalem Zoom stecken gleich zwei „böse“ Dinge: erstens die Fotografie in JPG, zweitens ein künstlich aufgepumptes Bild mit schlechter Qualität. Das war schon immer so und wird auch immer so sein. Wirklich?

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Vor ein paar Monaten hat Adobe ein Update für Lightroom herausgebracht, genauer für Lightroom Classic, das ich in der Regel am Rechner verwende. Dieses Update beinhaltete KI-basiertes Entrauschen – und, man muss es so sagen, es ist leider geil. In den letzten Tagen habe ich mal ein wenig damit experimentiert, und möchte Euch hier einmal ein paar Vergleichsbilder zeigen.

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Seit ewig langer Zeit habe ich keinen Sonnenaufgang mehr fotografiert, und ich hatte da auch mal wieder richtig Lust zu. Ich war in Mecklenburg-Vorpommern, genauer am Krakower See und stand pünktlich auf einem Steg, den ich mir ausgeguckt hatte. In meiner Vorstellung hatte ich mir das so idyllisch ausgemalt, frühmorgens in aller Stille den Sonnenaufgang fotografieren und meinen Gedanken etwas nachhängen. Das mit der Stille war so relativ, nicht einkalkuliert hatte ich, dass um die Zeit die Vögel schon im Randalemodus sind. Das war ein ziemlicher Lärm. Aber gut, man kann nicht alles haben, Hauptsache ich bekam meine Fotos.

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Bildbearbeitung findet schon längst nicht mehr ausschliesslich am stationären Rechner statt. Ich kann mich erinnern, wie mein Vater mich mal als jugendlicher zu einem Grafiker mit genommen hat, der eine Grafikworkstation im Wert von vielen tausenden DM im Büro stehen hatte, die au0er Bildbearbeitung nichts anders konnte. Irgendwann eroberten dann Programme wie Photoshop die „normalen“ PCs, Notebooks wurden immer leistungsfähiger und inzwischen geht das sogar auf dem Smartphone. Letzteres ist aber nicht wirklich komfortabel, der Bildschirm ist einfach für meinen Geschmack zu klein.

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Seit die Fuji X100V bei mir eingezogen ist, kann ich es mir nicht verkneifen, nicht doch einfach mal nicht mehr das RAW zu bearbeiten, sondern mehr oder weniger direkt (außer Beschnitt und Geraderücken) das JPG aus der Kamera zu nehmen. Gerade bei der Fuji bietet es sich an, denn durch die Filmsimulationen und den doch recht umfangreichen JPG-Einstellungen, die man noch vornehmen kann, kann schon beim Auslösen das Bild mit dem finalen Bildlook versehen werden.

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Vor vielen Jahren habe ich mal vereinzelt angefangen, einzelne Elemente aus einem Bild zu isolieren und somit vom Gesamtbild loszulösen. Damals war Photoshop mein Mittel der Wahl, um alle Bildinhalte, die ich entfernt haben wollte, zu maskieren und auf dem Weg verschwinden zu lassen. Seither ist viel Wasser durch den Nord-Ostsee-Kanal geflossen und der Zufall wollte es, das ganze einfach mal mit Lightroom classic und Capture One 23 Pro zu probieren. Um es vorwegzunehmen: es funktioniert.

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Bilder gehören gezeigt und nicht einfach im Archiv gehortet. Dementsprechend bin ich gerade dabei, durch meine Bilder zu gehen, wir benötigen für unser Wohnzimmer noch ein Bild für eine Wand. Dabei bin ich über ein Foto gestolpert, dass im letzten Sommerurlaub entstanden ist und das im Original eher matschig ist. Wieder einmal ein schönes Beispiel, wie aus einer grauen Maus ein schönes Bild werden kann.

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Hinter dem Horizont geht‘s weiter – so lautet die erste Zeile des Refrains in „Horizont“ von Udo Lindenberg. Wir sind am Ende des Jahres angekommen, 2022 ist auf der Zielgeraden und auch mein Wochenprojekt für dieses Jahr Endet mit diesem letzten Foto. Zeit ein Fazit zu ziehen und sich Gedanken darüber zu machen, was hinter dem Horizont liegt.

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Es ist Weihnachten. Heute, der Tag an, dem ich diese Zeilen schreibe, ist Heiligabend. In „alter“ Tradition haben wir vorgestern unseren Weihnachtsbaum ins Wohnzimmer geholt und sich entfalten lassen, gestern haben wir ihn geschmückt. Und wieder einmal festgestellt, dass wir unseren eigenen Baum tatsächliche eher schlicht mögen. Andere Bäume, die sehr bunt sind, sehen auch toll aus, keine Frage. Und wenn man durch die Fußgängerzone geht und an so manchem glitzernden Baum vorbeikommt, hat das schon etwas. Aber für unseren Baum ist das irgendwie nichts. Jedenfalls momentan nicht. Im Laufe eines Lebens kann sich das ja noch immer wieder ändern.

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Schnee. Immer noch. Wer hätte das gedacht. Wenngleich das Wetter, als wir unseren Spaziergang unternommen haben, bedeckt war und es teilweise so aussah, als würde da noch einmal eine Fuhre herunterkommen. Aber die kam bereits in der vergangenen Nacht, so dass der Schnee von rund fünf Zentimetern vom Vortag auf stolze 20 Zentimeter anwuchs. Herrlich dann durch die Schneelandschaft zu stapfen.

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