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Schnee? Echt jetzt? Wow, damit hätte ich nicht gerechnet. Zumal ich es schon schön fand, vergangenes Jahr an Heiligabend mit der weißen Pracht geweckt worden zu sein. Daher hatte ich mich darauf eingestellt, in diesem Jahr keine Schneebilder mehr machen zu können. Aber Petrus scheint da anderer Meinung gewesen zu sein und hat uns eine weiße Winterlandschaft geschenkt. Was will man also mehr?

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Zugegeben, ich bin kein großer Weihnachtsmarktgänger. Aber einmal in der Adventszeit gehe ich dann doch gern über den Markt, irgendwie gehört das zur Vorweihnachtszeit dazu und stimmt mich dann auch so langsam auf das Fest und das Jahresende ein. Dieses Jahr ging es auf den Weihnachtsmarkt in Kiel, und es wurden Kindheitserinnerungen wach.

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Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden, Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Das betrifft so ziemlich alle Dinge so und in diesem Fall eben auch ein Gebäude. Wenn man von der Südseite der Schlei so auf Schleswig von Osten nach Westen schaut, dann wandert das Auge zunächst über das relativ neue Quartier „Auf der Freiheit“, passiert die alte Fischersiedlung „Holm“, bewundert den Dom, der über die ganze Stadt zu wachen scheint, und möchte dann eigentlich am Schloß Gottorf zur Ruhe kommen und dessen Anblick genießen. Aber so weit kommt es nicht. Denn da ist etwas im Weg, so ein Ding, das wie ein Fremdkörper wirkt und einfach nicht ins Stadtbild passen will.

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Bei uns fahren die Schiffe mitten durchs Land. Manchmal tun sie das gefühlt auch auf dem Land. Denn wenn man sich in der Nähe des Nord-Ostsee-Kanals aufhält, dann kann man an manchen Stellen schon den Eindruck gewinnen, die Schiffe rauschen mitten durch einen Acker. Das ist natürlich dann nur eine optische Täuschung, zeigt aber, wie dicht die Schiffe dem Land sind. Und das ist das faszinierende.

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Eigentlich war mein Plan für diese Woche ein anderer. Die Wetterapps meines Vertrauens versprachen für Sonntagmorgen Nebel, mindestens aber intensiven Dunst. Da hatte ich mich dann schon drauf gefreut, da ich ja solche Art Bilder gerade in schwarz-weiß auch sehr mag. Wie das aber so mit Wetter so ist, erst recht mit Vorhersagen 48 Stunden im Voraus, kann es von Petrus auch unangekündigte Änderungen geben. Weil er es kann. Da ist es dann gut, wenn man einen Plan B in der Tasche hat. So habe ich dann meine Fototasche gegriffen, und bin am Samstagabend ein wenig durch den Hafen von Eckernförde gelaufen.

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Herbstblues. Irgendwie ist er jetzt doch bei mir angekommen, möglicherweise auch mit der Erkenntnis, dass inzwischen der November angebrochen ist. Bedeutet, es geht so langsam auf das Jahresende zu. „Netterweise“ hatten wir dann ja auch inzwischen die Zeitumstellung, Abends ist es wieder früher dunkel. Irgendwie wäre es schön, wenn man mal endlich diese Umstellerei ad Acta legen könnte. Aber ich glaube, sie wird uns noch lange begleiten. Also lassen wir das.

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Warten hieß es in dieser Woche an einem frühen Morgen für mich in Kiel. Gelegenheit, der Stadt etwas beim Aufwachen oder „Nochschlafen“ zuzuschauen. Wobei die Gegensätze nicht hätten größer sein können. Hier die Fußgängerzone, die sich noch mindestens im Halbschlaf befindet, vom anderen Fördeufer vernimmt man unüberhörbar die Arbeit der Werft.

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Halloween steht vor der Tür, allenthalben kommt man nicht drumherum, das zu registrieren. In unserem bevorzugten Verbrauchermarkt stehen schon gefühlt seit Wochen neben den Spekulatius und Schokonikoläusen, entsprechende Ausstattung für eben dieses Brauchtum. Wer hat’s erfunden? Nein, nicht die Schweizer. Es waren die Iren, wie bei Wikipedia nachzulesen.

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Wenn man nicht ganz blind durch die Welt geht, der wird gemerkt haben: Es wird Herbst. Das merkt man auch, wenn man durch die Häfen geht. Selbst bei uns in Eckernförde, wo es ja durchaus auch noch kommerziellen Betrieb gibt, merkt man, dass die Stimmung sich ändert. Es wird ruhiger, das im Sommer hektische Treiben wird weniger. Es geht mehr oder weniger auf den Winterschlaf zu.

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Wir sind in Woche vierzig, damit kann man sagen, so langsam beginnt das Jahr, sich in die letzte Kurve vor der Zielgeraden zu begeben. Der richtige Zeitpunkt, um sich Gedanken zu Aktivitäten im kommenden Jahr zu machen. Die haben in dem konkreten Fall so gar nichts mit Fotografie zu tun, eher etwas, was mich in jungen Jahren begeistert hat, lange schlummerte und nun wieder geweckt wurde: Die Rede ist vom Segelsport.

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