Kategorienarchiv: Tipps

Bildbearbeitung findet schon längst nicht mehr ausschliesslich am stationären Rechner statt. Ich kann mich erinnern, wie mein Vater mich mal als jugendlicher zu einem Grafiker mit genommen hat, der eine Grafikworkstation im Wert von vielen tausenden DM im Büro stehen hatte, die au0er Bildbearbeitung nichts anders konnte. Irgendwann eroberten dann Programme wie Photoshop die „normalen“ PCs, Notebooks wurden immer leistungsfähiger und inzwischen geht das sogar auf dem Smartphone. Letzteres ist aber nicht wirklich komfortabel, der Bildschirm ist einfach für meinen Geschmack zu klein.

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Seit die Fuji X100V bei mir eingezogen ist, kann ich es mir nicht verkneifen, nicht doch einfach mal nicht mehr das RAW zu bearbeiten, sondern mehr oder weniger direkt (außer Beschnitt und Geraderücken) das JPG aus der Kamera zu nehmen. Gerade bei der Fuji bietet es sich an, denn durch die Filmsimulationen und den doch recht umfangreichen JPG-Einstellungen, die man noch vornehmen kann, kann schon beim Auslösen das Bild mit dem finalen Bildlook versehen werden.

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Vor vielen Jahren habe ich mal vereinzelt angefangen, einzelne Elemente aus einem Bild zu isolieren und somit vom Gesamtbild loszulösen. Damals war Photoshop mein Mittel der Wahl, um alle Bildinhalte, die ich entfernt haben wollte, zu maskieren und auf dem Weg verschwinden zu lassen. Seither ist viel Wasser durch den Nord-Ostsee-Kanal geflossen und der Zufall wollte es, das ganze einfach mal mit Lightroom classic und Capture One 23 Pro zu probieren. Um es vorwegzunehmen: es funktioniert.

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Bilder gehören gezeigt und nicht einfach im Archiv gehortet. Dementsprechend bin ich gerade dabei, durch meine Bilder zu gehen, wir benötigen für unser Wohnzimmer noch ein Bild für eine Wand. Dabei bin ich über ein Foto gestolpert, dass im letzten Sommerurlaub entstanden ist und das im Original eher matschig ist. Wieder einmal ein schönes Beispiel, wie aus einer grauen Maus ein schönes Bild werden kann.

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Wer mich kennt weiß, dass ich grundsätzlich keine Filter dauerhaft vor meine Objektive schraube. Weder einen UV-Filter noch sonstige Filter. Das einzige was an meinen Objektiven vorne dran montiert ist, das ist die Streulichtblende. Die hat halt zwei Funktionen: Streulicht abhalten soweit es geht und das Objektiv schützen.

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Mein Fotoarchiv hat mal wieder nach mir gerufen und mir ist da ein Bild aufgefallen, was an sich in der Versenkung verschwunden war – mich aber irgendwie angesprochen hat. Ich saß ein paar Minuten davor bis mir klar wurde, in welche Richtung es gehen sollte.

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Wenn die Bilder gemacht sind gibt es im Anschluss bei mir einen fest definierten Ablauf. Dabei spielt es tatsächlich keine Rolle ob das Bilder sind die im Rahmen eines Auftrages entstanden sind oder ob ich in meiner Freizeit unterwegs war. Ich schreibe diese Zeilen, weil jüngst jemand Bilder aus einem Auftrag verloren hat. Grund war eine Verkettung aus technischem Versagen und nicht festgelegter Abläufe (oder Einhaltung derer). Und es gibt einfach Dinge, die man auch als One Man-Show einfach festlegen und anschließend auch machen muss.

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Das Bessere ist des Guten Feind, so heißt es. Und so wandele ich zwischen den Welten von Lightroom classic und Capture One. Nicht ständig, aber immer wieder. Denn für meinen persönlichen Geschmack gibt es Situationen, da kommen aus Capture One einfach die schöneren Ergebnisse bei raus. Ja, man könnte jetzt zu C1 wechseln, aber da ist die Sache mit dem Bibliotheksmodul mit dem ich auf Kriegsfuß stehe – das ist aber eine andere Geschichte und habe ich auch schon erzählt. Jetzt bin ich aber in an dieser Stelle etwas dickköpfig und ich will das Beste aus beiden Welten. Bedeutet: Bibliothek in Lightroom, Bearbeitung in C1. Und ja, das geht.

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Heute war wieder einer dieser Momente, wo ich mir die Frage stellte „warum hast du das damals nicht gemacht?“. Die Frage konnte ich nicht beantworten. Zu lange her war dieser Moment, als das ich mich erinnern konnte, warum ich mir die Zeit nicht genommen habe das zu tun was ich hätte tun sollen. Nämlich in Position zu gehen und auf den Auslöser zu drücken. Chance vertan. Und ich ärgere mich.

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Zugegeben, es gibt nicht die Automatikfalle schlechthin, ich beschreibe hier nur eine von vielen Fallen in die man tappen kann. Anhand dieses Beispiels möchte ich aber gerne verdeutlichen, warum es für den ambitionierten Fotomenschen so wichtig ist, zum einen die Grundlagen zwischen Blende, Zeit und ISO zu verstehen, als auch zu wissen wie seine Kamera in bestimmten Situationen reagiert. Und das kann von Kamera zu Kamera unterschiedlich sein, weshalb es wichtig ist, seine Kamera und dessen Konfiguration zu kennen.

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