Tag-Archiv: Lightroom

Programme werden, zumindest meistens, im Laufe der Zeit immer besser. Es gibt Ausnahmen, keine Frage, Adobes Lightroom Classic gehört in meinen Augen aber nicht zu diesen Ausnahmen, ganz im Gegenteil. Lange Zeit hatte man sich gefühlt etwas ausgeruht, bis es da ernste Konkurrenz gab. Da hat man dann wieder Fahrt aufgenommen, und das Ergebnis ist das Lightroom, das wir heute kennen. Ein Werkzeugkasten, der sehr viele Tools enthält, die das Fotografenleben vereinfachen. Eines dieser Tools ist der Bereich „Maskierung“, den Adobe vor einiger Zeit massiv umgebaut hat.

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Es ist Herbst, meine Frau und ich waren vor einigen Tagen in unserer neuen Heimat ein wenig im Wald spazieren, und haben dabei das eine oder andere Foto geschossen. Denn wenn die Natur dabei ist, sich von Sommer zum Herbst zu verwandeln, dann ist das immer auch ein besonderes Schauspiel – für das man sich im Alltag oft zu wenig Zeit nimmt. In der Nachbearbeitung bin ich dann an einer Stelle einen ganz anderen Weg gegangen, als bislang. Inspiriert dazu hat mich eine Fotografin aus den Niederlanden.

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Wenn man in der Hardcore-Fotoszene für Naserümpfen sorgen will, dann schafft man das unter anderem auf der Stelle mit dem Titel des Eintrages hier. Denn hinter digitalem Zoom stecken gleich zwei „böse“ Dinge: erstens die Fotografie in JPG, zweitens ein künstlich aufgepumptes Bild mit schlechter Qualität. Das war schon immer so und wird auch immer so sein. Wirklich?

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Vor ein paar Monaten hat Adobe ein Update für Lightroom herausgebracht, genauer für Lightroom Classic, das ich in der Regel am Rechner verwende. Dieses Update beinhaltete KI-basiertes Entrauschen – und, man muss es so sagen, es ist leider geil. In den letzten Tagen habe ich mal ein wenig damit experimentiert, und möchte Euch hier einmal ein paar Vergleichsbilder zeigen.

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Seit ewig langer Zeit habe ich keinen Sonnenaufgang mehr fotografiert, und ich hatte da auch mal wieder richtig Lust zu. Ich war in Mecklenburg-Vorpommern, genauer am Krakower See und stand pünktlich auf einem Steg, den ich mir ausgeguckt hatte. In meiner Vorstellung hatte ich mir das so idyllisch ausgemalt, frühmorgens in aller Stille den Sonnenaufgang fotografieren und meinen Gedanken etwas nachhängen. Das mit der Stille war so relativ, nicht einkalkuliert hatte ich, dass um die Zeit die Vögel schon im Randalemodus sind. Das war ein ziemlicher Lärm. Aber gut, man kann nicht alles haben, Hauptsache ich bekam meine Fotos.

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Bildbearbeitung findet schon längst nicht mehr ausschliesslich am stationären Rechner statt. Ich kann mich erinnern, wie mein Vater mich mal als jugendlicher zu einem Grafiker mit genommen hat, der eine Grafikworkstation im Wert von vielen tausenden DM im Büro stehen hatte, die au0er Bildbearbeitung nichts anders konnte. Irgendwann eroberten dann Programme wie Photoshop die „normalen“ PCs, Notebooks wurden immer leistungsfähiger und inzwischen geht das sogar auf dem Smartphone. Letzteres ist aber nicht wirklich komfortabel, der Bildschirm ist einfach für meinen Geschmack zu klein.

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Vor vielen Jahren habe ich mal vereinzelt angefangen, einzelne Elemente aus einem Bild zu isolieren und somit vom Gesamtbild loszulösen. Damals war Photoshop mein Mittel der Wahl, um alle Bildinhalte, die ich entfernt haben wollte, zu maskieren und auf dem Weg verschwinden zu lassen. Seither ist viel Wasser durch den Nord-Ostsee-Kanal geflossen und der Zufall wollte es, das ganze einfach mal mit Lightroom classic und Capture One 23 Pro zu probieren. Um es vorwegzunehmen: es funktioniert.

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Das Bessere ist des Guten Feind, so heißt es. Und so wandele ich zwischen den Welten von Lightroom classic und Capture One. Nicht ständig, aber immer wieder. Denn für meinen persönlichen Geschmack gibt es Situationen, da kommen aus Capture One einfach die schöneren Ergebnisse bei raus. Ja, man könnte jetzt zu C1 wechseln, aber da ist die Sache mit dem Bibliotheksmodul mit dem ich auf Kriegsfuß stehe – das ist aber eine andere Geschichte und habe ich auch schon erzählt. Jetzt bin ich aber in an dieser Stelle etwas dickköpfig und ich will das Beste aus beiden Welten. Bedeutet: Bibliothek in Lightroom, Bearbeitung in C1. Und ja, das geht.

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In den letzten Tagen habe ich mal wieder etwas durch Bilder geblättert und experimentiert. Dabei ist dann wieder etwas entstanden, was ich nicht vorenthalten möchte. Bearbeitet wurden die Bilder mit Lightroom CC classic, ähnliche Ergebnisse sollten sich aber auch mit anderen Programmen erzielen lassen.

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Es gibt Bilder, die schießt man, findet man gut, veröffentlicht sie sogar – und dann verschwinden sie erst einmal in der Versenkung des eigenen Archivs. Um sie dann Jahre später aus selbigem wieder hervor zu holen, ihnen eine komplett neue Bearbeitung zu verpassen – und sich ein wenig in sie zu verlieben.

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10/22