2018 – auf zu neuen Ufern
Der Resttageszähler für 2018 ist nun im einstelligen Bereich angekommen. Zeit, einen kleinen Blick auf das Jahr zu werfen denn ich habe festgestellt, es war kein ganz normales Jahr. Es war ein Jahr mit neuen Dingen, genau genommen sind es derer drei die mich in diesem Jahr besonders beschäftigt haben.
Capture One – ein Fazit
Vor etwas über einem Jahr habe ich angefangen mich mit Capture One als mögliche Alternative zu Lightroom CC Classic zu beschäftigen. Seither habe ich einiges an Bildern damit bearbeitet, sowohl für Jobs als auch im privaten Umfeld. Ich habe eine Entscheidung getroffen wie die Zukunft bei mir aussieht.
Was aus einem Foto wird – Teil 3
In den letzten Tagen war ich mal wieder am stöbern in alten Aufnahmen. Auch inspiriert durch einige Tutorials die ich mir zum Thema Capture One Pro angesehen habe. Mit Capture One Pro arbeite ich seit einigen Monaten und versuche mehr und mehr damit laufen zu lernen. Und da ist es dann schon praktisch das in Tutorials gesehene auszuprobieren, gerade wenn man wie ich langjähriger Lightroom-User ist. Das Bild um das es heute geht, entstand auf meiner USA-Reise in Neuengland 2013. Damals war ich mit der Sony NEX-6 unterwegs.
Bildentwicklung in Lightroom und Capture One
Ich bin noch einen Blogbeitrag schuldig, den möchte ich heute nachreichen. Und zwar steht noch ein Vergleich aus zwischen einer Bildentwicklung, die zum einen in Lightroom, zum anderen in Capture One erfolgt ist. Meine Erwartungshaltung war, dass ich am Ende zwei sehr ähnliche Ergebnisse erzielen würde. Soviel vorweg: ich habe es nicht geschafft.
Capture One – ein Eindruck
Adobe steht gefühlt dieses Jahr sehr intensiv unter „Beschuss“ was Lightroom angeht. Sei es, dass an der Performance gemäkelt wird, sei es die Preispolitik insbesondere des abgekündigten Boxmodells, sei es die in meinen Augen unglückliche Umbenennung von Lightroom in Lightroom Classic. Zeit selbst für Gewohnheitstiere wie mich einmal einen Blick über den Tellerrand zu werfen, genauer auf Capture One 10 Pro aus dem Hause Phase One.
Adobe und das neue Lightroom CC
Adobe Lightroom ist für mich wie ein Schweizer Messer in der Fotografie. Es hat meinen Workflow nachhaltig verändert und vereinfacht. Als ich mich im Sommer 2006 selbstständig machte, musste ich für die Bildverwaltung und -bearbeitung noch mit zwei Programmen arbeiten, die zudem nicht aufeinander abgestimmt waren.
Lightroom: Vom Bild zur Diashow
Als ich 2007 Lightroom 1.0 auf meinem Mac installierte gab es das Diashow-Modul bereits. Allerdings hat es mich irgendwie nie richtig interessiert. Was wohl auch daran lag, dass das Modul seinerzeit nicht in der Lage war extern abspielbare Diashows zu erzeugen. Das hat sich inzwischen geändert.
Sonntags-RAW-Tausch mit Jörg Langer
Mein lieber Freund und Fotograf Jörg Langer hatte da so eine Idee, warum nicht unter Fotografen einfach mal RAWs tauschen und sehen, was der andere daraus macht, wie der andere das eigene Bild interpretiert. Ich finde das eine klasse Idee und so landete denn auch ein RAW vom Jörg in meinem Lightroom. Und was soll ich sagen: Kitsch as Kitsch can – ich liebe es 🙂
Wie Bearbeitungen sich ändern
Wir Fotografen leben zwangsläufig auch im einer Welt der IT. Damit ändern sich im Laufe der Zeit Hard- und Software – aber nicht nur. Auch persönliche Fähigkeiten verändern sich, man lernt immer dazu und das ist auch gut so. Ich möchte das einmal anhand eines Beispieles verdeutlichen.
Lightroom: Wenn das Objektivprofil nicht stimmt
Seit Version 3 von Adobes Lightroom gibt es auch die Möglichkeit, Objektivprofile zu nutzen. Diese sollen Vignettierungen, Verzerrungen und ähnliches herausrechnen, die mal mehr mal weniger mitbringen. Das funktioniert meistens sehr gut, jedenfalls mit meinen Objektiven. Mit allen Objektiven? Nein, es gibt da dieses kleine gallische Dorf Tamron 18-200 für meine Sony NEX-6, da haut das mit der Vignettierung schlicht nicht hin.