Tag-Archiv: Tipps

Es ist Herbst, meine Frau und ich waren vor einigen Tagen in unserer neuen Heimat ein wenig im Wald spazieren, und haben dabei das eine oder andere Foto geschossen. Denn wenn die Natur dabei ist, sich von Sommer zum Herbst zu verwandeln, dann ist das immer auch ein besonderes Schauspiel – für das man sich im Alltag oft zu wenig Zeit nimmt. In der Nachbearbeitung bin ich dann an einer Stelle einen ganz anderen Weg gegangen, als bislang. Inspiriert dazu hat mich eine Fotografin aus den Niederlanden.

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Bildbearbeitung findet schon längst nicht mehr ausschliesslich am stationären Rechner statt. Ich kann mich erinnern, wie mein Vater mich mal als jugendlicher zu einem Grafiker mit genommen hat, der eine Grafikworkstation im Wert von vielen tausenden DM im Büro stehen hatte, die au0er Bildbearbeitung nichts anders konnte. Irgendwann eroberten dann Programme wie Photoshop die „normalen“ PCs, Notebooks wurden immer leistungsfähiger und inzwischen geht das sogar auf dem Smartphone. Letzteres ist aber nicht wirklich komfortabel, der Bildschirm ist einfach für meinen Geschmack zu klein.

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Vor vielen Jahren habe ich mal vereinzelt angefangen, einzelne Elemente aus einem Bild zu isolieren und somit vom Gesamtbild loszulösen. Damals war Photoshop mein Mittel der Wahl, um alle Bildinhalte, die ich entfernt haben wollte, zu maskieren und auf dem Weg verschwinden zu lassen. Seither ist viel Wasser durch den Nord-Ostsee-Kanal geflossen und der Zufall wollte es, das ganze einfach mal mit Lightroom classic und Capture One 23 Pro zu probieren. Um es vorwegzunehmen: es funktioniert.

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Wer mich kennt weiß, dass ich grundsätzlich keine Filter dauerhaft vor meine Objektive schraube. Weder einen UV-Filter noch sonstige Filter. Das einzige was an meinen Objektiven vorne dran montiert ist, das ist die Streulichtblende. Die hat halt zwei Funktionen: Streulicht abhalten soweit es geht und das Objektiv schützen.

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Mein Fotoarchiv hat mal wieder nach mir gerufen und mir ist da ein Bild aufgefallen, was an sich in der Versenkung verschwunden war – mich aber irgendwie angesprochen hat. Ich saß ein paar Minuten davor bis mir klar wurde, in welche Richtung es gehen sollte.

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Heute war wieder einer dieser Momente, wo ich mir die Frage stellte „warum hast du das damals nicht gemacht?“. Die Frage konnte ich nicht beantworten. Zu lange her war dieser Moment, als das ich mich erinnern konnte, warum ich mir die Zeit nicht genommen habe das zu tun was ich hätte tun sollen. Nämlich in Position zu gehen und auf den Auslöser zu drücken. Chance vertan. Und ich ärgere mich.

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In den letzten Tagen habe ich mal wieder etwas durch Bilder geblättert und experimentiert. Dabei ist dann wieder etwas entstanden, was ich nicht vorenthalten möchte. Bearbeitet wurden die Bilder mit Lightroom CC classic, ähnliche Ergebnisse sollten sich aber auch mit anderen Programmen erzielen lassen.

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Vor Kurzem lief mir auf Facebook wieder einmal folgende Frage über den Weg: „Ich habe jetzt meine xyz-Kamera, welches sind die besten Einstellungen? Ich bin absoluter Fotoanfänger.“ Für den Fotolaien eine nachvollziehbare Frage, die es aber für den erfahrenen Fotobegeisterten der gerne helfen möchte nicht unbedingt leichter macht. Woran liegt das?

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Ich mag meine Sony Alpha 6500. Sie leistet auf der einen Seite im Wesentlichen alles das was in der Vergangenheit meine DSLRs leisteten bei deutlich weniger Gewicht, bei weniger Größe und irgendwie „leichterem“ Fotografieren. Sie ist ein Arbeitsgerät auf der einen Seite, eine Begleiterin auf der anderen. Sie ist für mich ein toller Mix aus Kompaktheit und Leistungsfähigkeit, eine Eigenschaft der spiegellosen Systemkameras, gerade in der Bauform die die 6000er Reihe von Sony oder aber auch Fujis X-Reihe. Ich liebe also diese kleine 6500 grenzenlos. Ok, fast. Gäbe es da nicht das Ding mit dem Touch.

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In den letzten Tagen war ich mal wieder am stöbern in alten Aufnahmen. Auch inspiriert durch einige Tutorials die ich mir zum Thema Capture One Pro angesehen habe. Mit Capture One Pro arbeite ich seit einigen Monaten und versuche mehr und mehr damit laufen zu lernen. Und da ist es dann schon praktisch das in Tutorials gesehene auszuprobieren, gerade wenn man wie ich langjähriger Lightroom-User ist.  Das Bild um das es heute geht, entstand auf meiner USA-Reise in Neuengland 2013. Damals war ich mit der Sony NEX-6 unterwegs.

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10/19