Kategorienarchiv: Meinung

Wenn man in der Hardcore-Fotoszene für Naserümpfen sorgen will, dann schafft man das unter anderem auf der Stelle mit dem Titel des Eintrages hier. Denn hinter digitalem Zoom stecken gleich zwei „böse“ Dinge: erstens die Fotografie in JPG, zweitens ein künstlich aufgepumptes Bild mit schlechter Qualität. Das war schon immer so und wird auch immer so sein. Wirklich?

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Zugegeben, das Thema ist nicht neu. Nein, eigentlich sogar uralt – jedenfalls wenn man das in IT-Maßstäben setzt. Zumindest in der Fotografie ist das in den letzten mindestens zehn Jahren immer wieder aufgetaucht – und das ist eine lange Zeit. Wenn wir in der Fotografie von Entschleunigung sprechen, dann wird auch gerne von so „radikalen“ Maßnahmen gesprochen, die digitale Kamera gegen eine analoge zu tauschen. Damit man Ergebnisse nicht gleich sieht, geduldig auf den entwickelten Film wartet. Am besten mit einer Kamera arbeitet, die sich keinerlei Technik mit den heutigen Fotoapparaten teilt.

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Wieso kommt man auf die Idee, nach ausgerechnet 10 Monaten etwas zu einer Kamera zu schreiben? Zu einer Kamera, zu der es im Internet eh schon genügend Reviews in Form von Text und Video gibt. Dafür gibt es mehrere Gründe. Zum einen beziehen sich die meisten Reviews auf das. was die Kamera technisch ausmacht. Das ist grundsätzlich auch ok, denn schließlich kauft man sich eine Kamera ja auch als Werkzeug und da sollte man im Vorfeld wissen, was sie kann oder eben nicht. Zum anderen ist es in diesen Tagen ein Jahr her, dass ich das erste Mal eine Fujifilm X100V in den Händen hielt. Ich finde, dass ist ein guter Grund, um ein paar Worte über diese Kamera zu verlieren.

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Wenn ich privat mit der Kamera unterwegs bin, dann nehme ich nicht jedes Bild mit das sich mir bietet. Wenn ich von vornherein schon überzeugt bin, dass das Bild mir im Nachgang nichts geben wird, dann drücke ich erst gar nicht auf den Auslöser. Obwohl es mich an sich ja nichts kosten würde, ist ja digital. Wenn Schrott dann löschen.

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Es gibt eine ganze Reihe von Gründen, warum ich meine Fuji X100V doch sehr ins Herz geschlossen habe. Vielleicht lasse ich mich auch noch dazu hinreißen darüber einen Artikel zu verfassen. Könnte gut passieren. 🙂 Was ich aber an ihr so mag ist zum einen diese klassische Bedienung und auch das ebenso klassische Design, was sich für mich schon besonders anfühlt. Aber Fuji hat am Äußeren nicht aufgehört „einen auf Retro“ zu machen. Nein, sie haben es konsequent auch ins Innere der Kamera verlegt.

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Einer meiner „WeeklyBoys“, der Holger Dankelmann, wurde zu einem Post über ein altes Meike Objektiv an seiner Fuji X-T4 gefragt, warum man auf die Idee kommt, so „olles“ Zeug an eine Kamera zu schrauben. Die haben keinen Autofokus, lassen sich von der Kamera aus nicht wie gewohnt steuern und die Vergütung ist lange nicht auf dem Niveau moderner Optiken. Warum also tut man sich das an?

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Dies wird keine Kameravorstellung. Zum einen ist die Kamera nun schon ein paar Tage am Markt und es gibt andere Leute, die diese schon sehr spezielle Kamera mit erforderlicher Kompetenz u.a. auf YouTube vorgestellt haben. Diese Zeilen werden ein Bericht über ein Erlebnis sein über eine Woche, die mich die X100V begleitet hat und ich sie „beschnuppern“ konnte. Es war ein sehr interessanter Ausflug – von dem nicht ausgeschlossen ist, dass er zu einer Reise wird. Die eine Woche hat mir schon die eine oder andere Frage vor die Füße geworfen und an der einen oder anderen Stelle meine Meinung zu bestimmten Themen in Frage gestellt. Was ich gut finde, denn nur so kann man sich weiter entwickeln.

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Fotoforen sind ja schon sehr praktisch – meistens jedenfalls. Zum Austausch mit Gleichgesinnten, manches mal wandert Equipment auch von einer Hand zur nächsten – und manches Mal gibt es diese „Pixelpeeper“-Diskussionen. Das sind so Diskussionen wo meine Finger schon manches Mal auf der Tastatur lagen, der Verstand gesagt hat: lass es. Auch jüngst gab es wieder eine solche Diskussion. Landschaftsbilder aus der Bridge geht nicht.

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Wenn man so durch Fotoforen und -gruppen schaut, dann scheiden sich an den 50mm-Objektiven als Festbrennweite die Geister. Die einen lieben sie, die anderen verschmähen sie. Lichtstärke und oft gute bis sehr gute Abbildungsleistung schätzen die einen an diesen Gläsern, andere halten sie für langweilig und unflexibel, sie sind nicht Fisch und nicht Fleisch. Und ich? Ja, ich „mogel“ da so ein bisschen, dazu gleich mehr.

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Seit es die digitale Fotografie gibt, vielmehr seit irgendein Hersteller in seinen Kameras das RAW-Format als erstes eingeführt hat, scheiden sich die Geister ob man nun im RAW-Format fotografieren soll oder die Bilder als JPG aufzeichnet. Landläufig wird das JPG-Format als „Knipser“-Format abgetan, was man als Profi niemals verwenden würde. Wer also etwas auf sich hält fotografiert RAW! Aber ist das wirklich so?

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10/28