Archiv des Autors: Christian Rohweder

Diese Woche hatte es in sich. Es gibt ja so Wochen, in denen man nicht zur Ruhe kommt, von einem „Event“ zum nächsten springt und man permanent dabei ist auf irgendetwas zu reagieren, was hier und dort hoch ploppt. Genau so eine Woche liegt hinter mir und das bedeutete eben auch, kaum Zeit zu haben, die Kamera in die Hand zu nehmen. Aber ein Foto muss ja her. Hilft ja nichts. Ergo wurde es ein „Alltagsfoto“.

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Wieso kommt man auf die Idee, nach ausgerechnet 10 Monaten etwas zu einer Kamera zu schreiben? Zu einer Kamera, zu der es im Internet eh schon genügend Reviews in Form von Text und Video gibt. Dafür gibt es mehrere Gründe. Zum einen beziehen sich die meisten Reviews auf das. was die Kamera technisch ausmacht. Das ist grundsätzlich auch ok, denn schließlich kauft man sich eine Kamera ja auch als Werkzeug und da sollte man im Vorfeld wissen, was sie kann oder eben nicht. Zum anderen ist es in diesen Tagen ein Jahr her, dass ich das erste Mal eine Fujifilm X100V in den Händen hielt. Ich finde, dass ist ein guter Grund, um ein paar Worte über diese Kamera zu verlieren.

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Wenn man in Schleswig-Holstein von Kulturstätten spricht, dann fällt in der Regel auch der Name Schloss Gottorf. Gottorf? Hatten wir das nicht schon einmal? Ja, zumindest in einem Teil davon, nämlich im Barockgarten. Diesmal habe ich dem Schloss selbst einen kleinen Besuch abgestattet und bin nach Schleswig auf die Museumsinsel gefahren. Genau, das Schloss steht auf einer Insel. Hat also wieder etwas mit Wasser zu tun und das ist ja durchaus ein wenig mein Thema. 😉

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Der Sommer hat sich verabschiedet und mir ist das in dieser Woche so richtig bewusst geworden. Das Wetter war mehr wechselhaft als ohnehin in diesem Jahr, es regnete streckenweise sehr ergiebig und der erste Herbststurm wehte über das Land.

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Für diese Woche hatte ich einen Plan für ein Wochenbild. Unangenehmer weise hat sich Petrus nicht an diesen Plan gehalten, das zeichnete sich Mitte der Woche schon ab. Also musste ein Plan B her. Kein Problem. Bis Samstagvormittag stand dieser Plan auch noch. Um sich dann im Laufe des Tages ebenfalls in Luft aufzulösen. Das gehört aber auch zum Fotografenleben dazu, dass man flexibel ist und im Falle eines Falles einen weiteren Alternativplan entwickeln kann.

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Wenn man an die Kombination „Bild der Woche“ und Fehmarn denkt, dann kommt man als erstes auf die Fehmarnsundbrücke, also den „Bügel“ wie er hier auch genannt wird. An dieser Brücke kommt man als Fehmarnbesucher nur vorbei wenn man die Insel vom Wasser aus besucht. Die Brücke ist aber die Lebensader der Insel, über sie läuft nicht nur der Auto- und LKW-Verkehr, bis 2019 wurde sie auch intensiv von der Eisenbahn genutzt. Denn Fehmarn ist auch das Bindeglied nach Dänemark. Aber wie schon am Beitragsbild zu sehen hat es die Brücke nicht geschafft das Bild der Woche zu werden. Und nein, das hat diesmal tatsächlich nichts mit meiner Affinität zu Schiffen zu tun.

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Wenn ich an den alten Elbtunnel in Hamburg denke, dann erinnere ich mich an zwei Empfindungen die ich zu diesem Bauwerk habe. Die Spanne ist da ziemlich weit, reicht nämlich von „unheimlich“ bis hin zu „faszinierend“. Wobei Spanne ist da eigentlich auf der falsche Ausdruck, denn eigentlich sind es nur diese beiden Empfindungen die ich zu diesem Tunnel habe. Was daran liegt, das zwischen meinem ersten Besuch des Tunnels und dem darauf folgendem mehrere Jahrzehnte gelegen haben.

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Nachdem die letzten Bilder aus dem tiefsten Binnenland kamen, war mir mal wieder etwas nach Wasser. Es ging nach Maasholm an der Schlei. Maasholm liegt auf der Nordseite der Schlei rund 3 km (1,6 sm) von der Mündung entfernt. Wirtschaftlich von Bedeutung ist die Fischerei und der Tourismus. Neben vielen Übernachtungsmöglichkeiten an Land bietet der Yachthafen mit über 400 Liegeplätzen einerseits guten Schutz, andererseits ist man zu Wasser auch schnell wieder auf der Ostsee.

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Wie sieht ein Wellness-Wochenende für fotoaffine Menschen aus? Massagen? Schlammbäder? Sauna? Nö, nichts von alledem, sondern ganz anders. Man setzt sich zunächst ins Auto, fährt fast 600 Kilometer inklusive der Quälerei durch die ewige Baustelle Hamburg, kommt nach 8 Stunden in Wetzlar an – um sich mit zwei weiteren fotoaffinen Menschen zu treffen. Ok, zunächst nur mit einem, aber trotzdem ließ der erste Abend die lange und nervige Anfahrt vergessen

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Als ich in der vergangenen Woche nach meinem Urlaub wieder mein Büro aufsuchte und aus dem Fenster schaute, bot sich mir ein ungewohntes Bild. Auf der Rasenfläche vor meinem Balkon – standen Zelte. Nicht irgendwelche Campingplatz-Zelte, sondern solche aus Tuch und Leinen. Und seltsam gewandete Menschen liefen dazwischen herum: Wikinger!

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