Tag-Archiv: SchwarzWeiss

Es klingt wie ein Schildbürgerstreich, wenn an ein und demselben Tag gleich zwei wichtige Querungen über die Schlei außer Betrieb gesetzt werden. Gerade für die Menschen aus der Region bedeutet dies Umwege von bis zu 30 Kilometern. Gibt es nicht? Doch, gibt es. Seit Montag sind sowohl die Brücke Lindaunis für den Fahrzeugverkehr gesperrt, als auch die Fähre Missunde außer Betrieb gesetzt. Kann man machen, ist aber für die betroffenen Menschen nicht nur ärgerlich, sondern auch teuer.

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Was ist denn da los? Wir sind am Wasser unterwegs, sogar mehrfach, und mein Bild der Woche ist kein Wasserbild? In der Tat, so ist es und das hat auch einen guten Grund. Im Geiste hatte ich mich schon auf ein Bild eingeschossen, das im Rahmen eines netten Abends mit Freunden an der Ostsee entstanden ist. Wir hatten uns zum Grillen getroffen und haben dann noch ein paar Schritte an den Strand gemacht, wo die Sonne langsam ihr Tagwerk beendete.

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Es gibt so „Wochen“, da passt nichts zusammen. Mögliche Zeitfenster zum Fotografieren passen nicht zum Wetter, Wetter passt nicht zu freien Zeitfenstern und plötzlich steuert man schnurstracks auf das Wochenende zu. Von dem man weiß, das ist schlicht „dicht“, da ist kein Raum zum Fotografieren. Dann schaufelt man sich einen Slot frei und anstatt auf „bewährte“ Motive zu setzen, geht man volles Risiko und fängt an eine neue Location zu erkunden. Nicht immer die schlaueste Idee.

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Wenn ich auf das Wochenprojekt aus diesem und auch aus dem letzten Jahr schaue, dann ist eines ganz klar. Wasser, genauer Meer und Küste spielt eine große Rolle darin. Aber es spiegelt auch genau das wider, was mein Theme für die beiden Projekte ist: Momente aus meinem Leben, Momente, die zu mir gehören, Momente, die ich nicht missen mag.

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Diese Woche ist mal wieder einem Fahrzeug gewidmet. Es ist ein Fahrzeug, das mich inzwischen seit 21 Jahren begleitet und schon viel mit mir und ich mit ihm, vielmehr ihr, erlebt habe. Die Rede ist von meiner BMW R1150RT, auch genannt „Dicke“. Wie der oder die eine oder andere schon ahnt, es handelt sich um ein Motorrad. Ein Reisetourer aus München, naja eigentlich aus Berlin (Berliner Motoren Werke :-)) mit 95 PS und 1150 cm³ Hubraum. Und natürlich ein Boxermotor.

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Anlässlich eines nachzufeiernden Geburtstages, haben wir das Wochenende wieder einmal an der Nordsee verbracht. Ein Besuch in Dagebüll durfte natürlich nicht fehlen, obwohl das Wetter morgens eher durchschnittlich motiviert war, der Küste selbst einen Besuch abzustatten. Obwohl ich Küste ja an sich bei jedem Wetter mag. Auch wenn man immer wieder an den gleichen Ort fährt, so sieht es jedes Mal anders aus und somit ändert sich auch jedes Mal die Stimmung die einen umfängt.

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Sieseby ist ein kleiner Ort an der Schlei, der erstmals 1267 urkundlich erwähnt wurde, damals noch unter dem Namen ecclesie Siceby. Seit 2000 ist Sieseby Flächendenkmal und steht damit unter Denkmalschutz. Das Besondere in diesem kleinen Ort sind die überwiegend reetgedeckten Häuser, die einen in eine andere Zeit eintauchen lassen und ein sehr heimeliges Gefühl ausstrahlen. Ich mag die Ruhe, die dieser Ort ausstrahlt.

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Es ist Halbzeit im Be_Weekly-Projekt, Woche 26. Es ist eine besondere Woche, ein Meilenstein, wie das so schön heißt. Eine Woche, die auch besondere Bilder erfordert? Jein. Einerseits natürlich ja, denn Halbzeit ist schon etwas Besonderes, keine Frage. Diese Woche hatte es auch in sich, viel Arbeit, daher unter der Woche keine Zeit zum Fotografieren. Und das Wochenende war für ein ganz besonderes Projekt verplant, an dem ich sehr viel Spaß habe und das mir auch sehr wichtig ist, was aber beide Tage vollends vereinnahmen würde.

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Schon einmal etwas von der W-Frage gehört? Die K-Frage beschäftigte uns ja im vergangenen Jahr und ist dann auch erst wieder so in drei Jahren relevant. Aber die W-Frage beschäftigte mich diese Woche – genauer die beiden letzten Tage. Denn es lagen zwei Bilder auf meinem virtuellen Schreibtisch, die jedes auf seine eigene Art mein Bild der Woche werden konnten. Es stand also die Frage im Raum: Wasser oder Weizen.

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Am 2. Dezember 1913 nahm sie ihren Betrieb auf. Die Rede ist von der Schwebefähre Rendsburg, die seither Osterrönfeld im Süden mit Rendsburg auf der nördlichen Kanalseite miteinander verbindet. War sei seinerzeit neben den anderen Kanalfähren probates Transportmittel, so könnte man meinen, sie sei heute angesichts der Kanaltunnel (Straßentunnel im Zuge der B77/B202 und der Fußgängertunnel zwischen Westerrönfeld und Rendsburg) nur mehr eine Touristenattraktion. Dem ist jedoch absolut nicht so.

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