Von der Freizeitknipse zum Businessgerät
Facebook erinnerte mich heute daran, das vor sechs Jahren eine neue Kamera in meinen Haushalt eingezogen ist. Das wäre an sich nichts besonderes, denn im Laufe der Zeit wechselt man als Fotomensch schon mal das Arbeitsgerät, weil neue Kameras mehr können, leistungsfähiger in kritischen Bereichen sind – oder weil es einfach mal “dran” ist weil das bisherige Arbeitsgerät von den Auslösungen in Bereiche vorgedrungen ist, dass an dieser Stelle einem Totalausfall im falschen Augenblick vorgesorgt werden muss. Bei der Sony war es aber ganz anders.
DSLR oder DSLM?
In der Fotoszene herrscht seit einigen Jahren schon eine heftige Diskussion: DSLR oder DSLM? Für mich habe ich diese Entscheidung schon getroffen, wenngleich ich in der komfortablen Situation war, dass dies ein schleichender Prozess war. Aber zäumen wir das Pferd nicht von hinten auf und fangen vorne an.
Ferropolis 2012
Manchmal bedarf es Denkanstöße um einfach mal wieder alte Sachen hervorzukramen und in diesem Fall war es ein Gespräch mit meinem Sohn über Fotografie. Darüber was mich fasziniert und begeistert. Und ich habe wieder einmal gemerkt, was für gegensätzliche Leidenschaften in mir wohnen. Auf der einen Seite die Hochzeitsfotografie, auf der anderen Seite aber auch Industrie und Gewerbe. Und ich liebe diese Gegensätze.
Schweden mit kleinem Gepäck
In diesem Jahr stand Schweden auf dem Urlaubsplan. Eine kleine Rundreise durch den Süden. Vänersborg, Nyköping und Karlskrona waren unsere Übernachtungsstationen, bei denen wir je zwei volle Tage Zeit hatten um Tagesausflüge zu unternehmen. Fotos sollten natürlich auch gemacht werden. Und ursprünglich war ich wie selbstverständlich davon ausgegangen, dass das “kleine Besteck” den Weg ins Auto finden würde.
Was aus einem Foto wird – Teil 3
In den letzten Tagen war ich mal wieder am stöbern in alten Aufnahmen. Auch inspiriert durch einige Tutorials die ich mir zum Thema Capture One Pro angesehen habe. Mit Capture One Pro arbeite ich seit einigen Monaten und versuche mehr und mehr damit laufen zu lernen. Und da ist es dann schon praktisch das in Tutorials gesehene auszuprobieren, gerade wenn man wie ich langjähriger Lightroom-User ist. Das Bild um das es heute geht, entstand auf meiner USA-Reise in Neuengland 2013. Damals war ich mit der Sony NEX-6 unterwegs.
Nebelfotos
Fotografie findet nicht nur bei eitel Sonnenschein und angenehmen Temperaturen statt. Sollte sie jedenfalls nicht, denn auch wenn die Wettervoraussetzungen nicht optimal zu sein scheinen lohnt es sich die Kamera auszuführen. In den letzten Tagen hatte es hier eine gute Portion Nebel und da konnte ich einfach nicht zu Hause bleiben. Mit im Gepäck “Altglas“, denn ich wollte wissen, wie es sich denn bei eher schlechten Wettervoraussetzungen an der Alpha 6500 schlagen würde.
Altglas
Wenn ein Fotomensch von Altglas spricht, so meint er nicht die leeren Flaschen die ihren Weg in den Altglascontainer finden. Würde man das Fotoaltglas so entsorgen wäre das in vielerlei Fällen sehr schade – und obendrein natürlich verboten.
Bildentwicklung in Lightroom und Capture One
Ich bin noch einen Blogbeitrag schuldig, den möchte ich heute nachreichen. Und zwar steht noch ein Vergleich aus zwischen einer Bildentwicklung, die zum einen in Lightroom, zum anderen in Capture One erfolgt ist. Meine Erwartungshaltung war, dass ich am Ende zwei sehr ähnliche Ergebnisse erzielen würde. Soviel vorweg: ich habe es nicht geschafft.
Capture One – ein Eindruck
Adobe steht gefühlt dieses Jahr sehr intensiv unter “Beschuss” was Lightroom angeht. Sei es, dass an der Performance gemäkelt wird, sei es die Preispolitik insbesondere des abgekündigten Boxmodells, sei es die in meinen Augen unglückliche Umbenennung von Lightroom in Lightroom Classic. Zeit selbst für Gewohnheitstiere wie mich einmal einen Blick über den Tellerrand zu werfen, genauer auf Capture One 10 Pro aus dem Hause Phase One.
Adobe und das neue Lightroom CC
Adobe Lightroom ist für mich wie ein Schweizer Messer in der Fotografie. Es hat meinen Workflow nachhaltig verändert und vereinfacht. Als ich mich im Sommer 2006 selbstständig machte, musste ich für die Bildverwaltung und -bearbeitung noch mit zwei Programmen arbeiten, die zudem nicht aufeinander abgestimmt waren.