Was aus einem Foto wird – Teil 6
Bilder gehören gezeigt und nicht einfach im Archiv gehortet. Dementsprechend bin ich gerade dabei, durch meine Bilder zu gehen, wir benötigen für unser Wohnzimmer noch ein Bild für eine Wand. Dabei bin ich über ein Foto gestolpert, dass im letzten Sommerurlaub entstanden ist und das im Original eher matschig ist. Wieder einmal ein schönes Beispiel, wie aus einer grauen Maus ein schönes Bild werden kann.
Wenn ein Bild länger braucht
Wenn ich privat mit der Kamera unterwegs bin, dann nehme ich nicht jedes Bild mit das sich mir bietet. Wenn ich von vornherein schon überzeugt bin, dass das Bild mir im Nachgang nichts geben wird, dann drücke ich erst gar nicht auf den Auslöser. Obwohl es mich an sich ja nichts kosten würde, ist ja digital. Wenn Schrott dann löschen.
Weitwinkel? Geht noch.
Seit Ende Dezember bin ich mit der Fujifilm X100V unterwegs und habe sehr viel Freude an ihr. Zumal sie ja auch mein Werkzeug für das #WeeklyBoys-Projekt ist. Meine Sonys habe ich seither nicht wieder in der Hand gehabt, allenfalls um mal den Akkustand zu kontrollieren. Jett im Urlaub hatte ich aber dann doch mal wieder Lust auf Ultraweitwinkel.
Mini-Shooting
Der Titel ist doppeldeutig im besten Sinne. Mit der Autofotografie habe ich mich bislang eher nicht beschäftigt, hier und da mal den einen oder anderen Schuss vom eigenen Auto gemacht, mehr als Erinnerung – insbesondere was meinen geliebten Saab angeht. In den letzten Tagen ergab es sich, dass ich für ein paar Tage einen nicht ganz üblichen Werkstattwagen unter dem Hintern hatte, der mich „angezündet“ (Zitat Falk Frassa) hat. Es war ein Mini und mit dem habe ich ein Mini-Shooting gemacht.
Corona-Impressionen
Wir haben knapp Mitte Mai, sind noch voll im Corona-Modus, so langsam erwacht das Land aus seinem Dornröschenschlaf – oder so ähnlich. Zumindest für einige Branchen hieß es in den letzten Wochen Zwangspause. Und für einige wird es das auch weiter so sein, insbesondere was Events angeht wird es noch eine Zeit dauern bis hier ein Restart erfolgen wird und ich drücke allen die in diesem Bereich tätig sind die Daumen und einen langen (finanziellen) Atem.
Ich war in den letzten Wochen immer wieder mal mit der Kamera unterwegs (es geht einfach nicht ohne) und habe ein paar Bilder hier in der Region gesammelt. Obwohl ich mich als Schleswig-Holsteiner im eigenen Land hätte frei bewegen dürfen, habe ich auf größere Ausflüge verzichtet und mich von Menschen fern gehalten. Was sehr einfach war.
Weitwinkel an der APS-C-Kamera: Samyang 12mm f/2
Laut meiner Wetter-App tobt draussen gerade ein schweres Gewitter, also genau der richtige Zeitpunkt um gemütlich drinnen zu sitzen und ein paar Zeilen zu meinem aktuellen Lieblingsobjektiv zu schreiben, dem Samyang 12mm f/2 für meine Sony.
Die A6500 und das Ding mit dem Touch
Ich mag meine Sony Alpha 6500. Sie leistet auf der einen Seite im Wesentlichen alles das was in der Vergangenheit meine DSLRs leisteten bei deutlich weniger Gewicht, bei weniger Größe und irgendwie „leichterem“ Fotografieren. Sie ist ein Arbeitsgerät auf der einen Seite, eine Begleiterin auf der anderen. Sie ist für mich ein toller Mix aus Kompaktheit und Leistungsfähigkeit, eine Eigenschaft der spiegellosen Systemkameras, gerade in der Bauform die die 6000er Reihe von Sony oder aber auch Fujis X-Reihe. Ich liebe also diese kleine 6500 grenzenlos. Ok, fast. Gäbe es da nicht das Ding mit dem Touch.
Schweden mit kleinem Gepäck
In diesem Jahr stand Schweden auf dem Urlaubsplan. Eine kleine Rundreise durch den Süden. Vänersborg, Nyköping und Karlskrona waren unsere Übernachtungsstationen, bei denen wir je zwei volle Tage Zeit hatten um Tagesausflüge zu unternehmen. Fotos sollten natürlich auch gemacht werden. Und ursprünglich war ich wie selbstverständlich davon ausgegangen, dass das „kleine Besteck“ den Weg ins Auto finden würde.
Nebelfotos
Fotografie findet nicht nur bei eitel Sonnenschein und angenehmen Temperaturen statt. Sollte sie jedenfalls nicht, denn auch wenn die Wettervoraussetzungen nicht optimal zu sein scheinen lohnt es sich die Kamera auszuführen. In den letzten Tagen hatte es hier eine gute Portion Nebel und da konnte ich einfach nicht zu Hause bleiben. Mit im Gepäck „Altglas„, denn ich wollte wissen, wie es sich denn bei eher schlechten Wettervoraussetzungen an der Alpha 6500 schlagen würde.
Altglas
Wenn ein Fotomensch von Altglas spricht, so meint er nicht die leeren Flaschen die ihren Weg in den Altglascontainer finden. Würde man das Fotoaltglas so entsorgen wäre das in vielerlei Fällen sehr schade – und obendrein natürlich verboten.