Gedanken zur Foto-CD von Rossmann
Im letzten Beitrag hatte ich mich ja etwas enttäuscht über die Daten der Foto-CD von Rossmann gezeigt. Das hat sich an sich auch nicht geändert. Meine Erwartung war hier doch eine andere. Ich hatte jetzt nicht gedacht, dass ich die Bilder in 24MP ausgeliefert bekomme. Mir ist schon klar, dass das Scannen von Film seine Zeit kostet und je höher aufgelöst, desto länger dauert das. Zudem fehlt mir auch die nötige Kenntnis, bis zu welcher Auflösung es überhaupt sinnvoll ist, Film zu scannen. Ich meine gelesen zu haben, dass die heutigen Sensoren längst die Auflösung von Film überholt haben.
Auf analogen Pfaden
Vor einiger Zeit hat mir mein Vater seine analoge Fotoausrüstung von Nikon vermacht. Bevor er sie irgendwohin verschenkt oder sonst wie weggibt, habe ich mal vorsichtig Interesse bekundet, und nur liegt hier altes, aber bewährtes Gerät. Darunter war auch eine F4, zu ihrer Zeit Nikons Flaggschiff für den professionellen Einsatz. Ich war neugierig, ob sie wohl noch ihren Dienst tun würde. Also Akkus eingelegt und eingeschaltet.
Ein Experiment
Vor vielen Jahren habe ich mal vereinzelt angefangen, einzelne Elemente aus einem Bild zu isolieren und somit vom Gesamtbild loszulösen. Damals war Photoshop mein Mittel der Wahl, um alle Bildinhalte, die ich entfernt haben wollte, zu maskieren und auf dem Weg verschwinden zu lassen. Seither ist viel Wasser durch den Nord-Ostsee-Kanal geflossen und der Zufall wollte es, das ganze einfach mal mit Lightroom classic und Capture One 23 Pro zu probieren. Um es vorwegzunehmen: es funktioniert.
#Be_Weekly 52
Hinter dem Horizont geht‘s weiter – so lautet die erste Zeile des Refrains in „Horizont“ von Udo Lindenberg. Wir sind am Ende des Jahres angekommen, 2022 ist auf der Zielgeraden und auch mein Wochenprojekt für dieses Jahr Endet mit diesem letzten Foto. Zeit ein Fazit zu ziehen und sich Gedanken darüber zu machen, was hinter dem Horizont liegt.
#Be_Weekly 51
Es ist Weihnachten. Heute, der Tag an, dem ich diese Zeilen schreibe, ist Heiligabend. In “alter” Tradition haben wir vorgestern unseren Weihnachtsbaum ins Wohnzimmer geholt und sich entfalten lassen, gestern haben wir ihn geschmückt. Und wieder einmal festgestellt, dass wir unseren eigenen Baum tatsächliche eher schlicht mögen. Andere Bäume, die sehr bunt sind, sehen auch toll aus, keine Frage. Und wenn man durch die Fußgängerzone geht und an so manchem glitzernden Baum vorbeikommt, hat das schon etwas. Aber für unseren Baum ist das irgendwie nichts. Jedenfalls momentan nicht. Im Laufe eines Lebens kann sich das ja noch immer wieder ändern.
#Be_Weekly 50
Schnee. Immer noch. Wer hätte das gedacht. Wenngleich das Wetter, als wir unseren Spaziergang unternommen haben, bedeckt war und es teilweise so aussah, als würde da noch einmal eine Fuhre herunterkommen. Aber die kam bereits in der vergangenen Nacht, so dass der Schnee von rund fünf Zentimetern vom Vortag auf stolze 20 Zentimeter anwuchs. Herrlich dann durch die Schneelandschaft zu stapfen.
#Be_Weekly 49
Schnee? Echt jetzt? Wow, damit hätte ich nicht gerechnet. Zumal ich es schon schön fand, vergangenes Jahr an Heiligabend mit der weißen Pracht geweckt worden zu sein. Daher hatte ich mich darauf eingestellt, in diesem Jahr keine Schneebilder mehr machen zu können. Aber Petrus scheint da anderer Meinung gewesen zu sein und hat uns eine weiße Winterlandschaft geschenkt. Was will man also mehr?
#Be_Weekly 48
Zugegeben, ich bin kein großer Weihnachtsmarktgänger. Aber einmal in der Adventszeit gehe ich dann doch gern über den Markt, irgendwie gehört das zur Vorweihnachtszeit dazu und stimmt mich dann auch so langsam auf das Fest und das Jahresende ein. Dieses Jahr ging es auf den Weihnachtsmarkt in Kiel, und es wurden Kindheitserinnerungen wach.
#Be_Weekly 47
Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden, Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Das betrifft so ziemlich alle Dinge so und in diesem Fall eben auch ein Gebäude. Wenn man von der Südseite der Schlei so auf Schleswig von Osten nach Westen schaut, dann wandert das Auge zunächst über das relativ neue Quartier “Auf der Freiheit”, passiert die alte Fischersiedlung “Holm”, bewundert den Dom, der über die ganze Stadt zu wachen scheint, und möchte dann eigentlich am Schloß Gottorf zur Ruhe kommen und dessen Anblick genießen. Aber so weit kommt es nicht. Denn da ist etwas im Weg, so ein Ding, das wie ein Fremdkörper wirkt und einfach nicht ins Stadtbild passen will.
#Be_Weekly 46
Bei uns fahren die Schiffe mitten durchs Land. Manchmal tun sie das gefühlt auch auf dem Land. Denn wenn man sich in der Nähe des Nord-Ostsee-Kanals aufhält, dann kann man an manchen Stellen schon den Eindruck gewinnen, die Schiffe rauschen mitten durch einen Acker. Das ist natürlich dann nur eine optische Täuschung, zeigt aber, wie dicht die Schiffe dem Land sind. Und das ist das faszinierende.