Archiv des Autors: Christian Rohweder

Wir sind in Woche vierzig, damit kann man sagen, so langsam beginnt das Jahr, sich in die letzte Kurve vor der Zielgeraden zu begeben. Der richtige Zeitpunkt, um sich Gedanken zu Aktivitäten im kommenden Jahr zu machen. Die haben in dem konkreten Fall so gar nichts mit Fotografie zu tun, eher etwas, was mich in jungen Jahren begeistert hat, lange schlummerte und nun wieder geweckt wurde: Die Rede ist vom Segelsport.

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Das Thema in dieser Woche, so muss man es wohl nennen, ist nicht ganz einfach. Denn auch wenn ich versuche, Politik hier außen vor zulassen, in dieser Woche lässt es sich nicht vermeiden. Vergangenheit trifft Gegenwart, technische Faszination trifft menschliches Leid. Damals, wie heute. Es geht um das Marine-Ehrenmal in Laboe, das technisches Museum und Gedenkstätte gleichermaßen ist.

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Der Danebrog, also die dänische Nationalflagge, begleitet mich seit meiner Kindheit. Schon im zarten einstelligen Alter ging es im Sommer nach Dänemark ins Ferienhäuschen, in meiner Erinnerung oft an die Nordseeküste. Später wurden unsere nördlichen Nachbarn dann auf der Ostsee mit dem Segelboot bereist. Für uns Kinder hatte das einen strategischen Vorteil: Es gab in jedem Hafen ein Einlaufeis.

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Es ist September. Für uns bedeutet es: Urlaubszeit. Wir nutzen gerne die Gelegenheit, außerhalb der üblichen Saison Urlaub zu machen, dann sind unsere Ziele nicht mehr so voll und wir finden in der Regel viel Ruhe zum erholen. So auch dieses Jahr, das Ziel: Dänemark. Wir sind gerne bei unseren nördlichen Nachbarn, es scheint alles eine Spur entspannter zu sein, weniger hektisch. Das lieben wir.

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Die Bilder aus dieser Woche stammen nicht aus meiner Heimat, nicht einmal aus Norddeutschland. Sondern aus dem wunderschönen Bad Orb in Hessen. Wir waren zu Verwandtschaftsbesuch in der Gegend und um der Hitze ein wenig entgegentreten zu können, haben wir dem Kurpark einen Besuch abgestattet. Nicht ganz uneigennützig, denn dort steht ein Gradierwerk. Und das ist ganz schön beeindruckend.

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Wenn ich durch Häfen gehe, dann bin ich in Gedanken oft draußen auf dem Wasser. Erst recht, wenn ich Segelboote sehe, und wenn dann noch Traditionssegler an der Pier liegen, dann beflügelt das meine Phantasie. Es mag an der Kombination aus entsprechendem Lesestoff und der Segelei in meiner Jugend liegen. Die Sommerferien wurden immer auf dem Boot verbracht und unter Segeln machten wir Dänemarks Ostseeküste unsicher. Und gelesen habe ich für mein Leben gern die Abenteuer des Horatio Hornblower, wie an anderer Stelle schon einmal erwähnt.

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Es gibt so Wochen, da ist man nur am Reagieren auf irgendetwas. Sei es, dass die Gesundheit nicht das tut, was sie soll, dass auf der Arbeit Dinge den vorgesehenen Kurs verlassen, oder dass auch einfach mal am Wochenende, das man so nötig zur Erholung bräuchte, das Wasser wegfällt. Und dann braucht es noch ein Wochenbild.

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Es klingt wie ein Schildbürgerstreich, wenn an ein und demselben Tag gleich zwei wichtige Querungen über die Schlei außer Betrieb gesetzt werden. Gerade für die Menschen aus der Region bedeutet dies Umwege von bis zu 30 Kilometern. Gibt es nicht? Doch, gibt es. Seit Montag sind sowohl die Brücke Lindaunis für den Fahrzeugverkehr gesperrt, als auch die Fähre Missunde außer Betrieb gesetzt. Kann man machen, ist aber für die betroffenen Menschen nicht nur ärgerlich, sondern auch teuer.

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Was ist denn da los? Wir sind am Wasser unterwegs, sogar mehrfach, und mein Bild der Woche ist kein Wasserbild? In der Tat, so ist es und das hat auch einen guten Grund. Im Geiste hatte ich mich schon auf ein Bild eingeschossen, das im Rahmen eines netten Abends mit Freunden an der Ostsee entstanden ist. Wir hatten uns zum Grillen getroffen und haben dann noch ein paar Schritte an den Strand gemacht, wo die Sonne langsam ihr Tagwerk beendete.

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Es gibt so „Wochen“, da passt nichts zusammen. Mögliche Zeitfenster zum Fotografieren passen nicht zum Wetter, Wetter passt nicht zu freien Zeitfenstern und plötzlich steuert man schnurstracks auf das Wochenende zu. Von dem man weiß, das ist schlicht „dicht“, da ist kein Raum zum Fotografieren. Dann schaufelt man sich einen Slot frei und anstatt auf „bewährte“ Motive zu setzen, geht man volles Risiko und fängt an eine neue Location zu erkunden. Nicht immer die schlaueste Idee.

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30/209