Die Konstellation Wochenende und gutes Wetter stellt hier eines sicher: Auch wenn es frisch ist, strömen die Menschen ans Wasser. Verständlicherweise. Und so wunderte es nicht, dass die Parkplätze in Wassernähe „dicht“ waren. Nicht so am Falkensteiner Strand in Kiel, was allerdings auch daran liegt, dass man hier einen großen Behelfsparkplatz auf einer Wiese zur Verfügung stellen kann.
Der Falkensteiner Strand ist wohl der Kieler Stadtstrand schlechthin. Immerhin rund 2 km lang ist er aus der Stadt heraus schnell erreichbar. Und er hat so seine Besonderheiten: Landseitig im südlichen Teil findet sich ein Gewerbe und Industriegebiet, von dem man am Strand liegend nichts mehr sieht, Deich sei Dank. Wasserseitig befindet sich nicht nur einfach die Ostsee, sondern die Kieler Förde. Das bedeutet, man kann hier herrlich Schiffe gucken, da sich das Fahrwasser für die großen Pötte nur wenige hundert Meter vom Strand entfernt befindet. Und man bekommt hier allerhand Schiffe zu sehen. Angefangen von den Fähren, die zwischen Kiel und Skandinavien sowie dem Baltikum verkehren, als auch Fracht- und Containerschiffe die den Nord-Ostsee-Kanal passieren. Auch Kreuzfahrer befinden sich darunter und ab und zu schlüpft auch eine Superyacht durch, die von den Werften Nobiskrug und Lürssen aus dem Nord-Ostsee-Kanal kommend auf Probefahrt gehen.
Diese Woche also gibt es Strand, Wasser und Schiff.
Und vielleicht noch ein Tipp: Entlang des Strandes gibt es auch die eine oder andere leckere Lokalität deren Besuch sich lohnt.
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Meine Mitstreiterinnen und Mitstreiter in diesem Jahr sind:
Melanie Schol
Stefan Seimer
Petra Georg
Henny Monel Ellermann
Klaus Sistenich
Carsten Schouler
Mark Diekmann
Günter Weber
Antje Teichler
Jörg Langer