Von der Freizeitknipse zum Businessgerät
Facebook erinnerte mich heute daran, das vor sechs Jahren eine neue Kamera in meinen Haushalt eingezogen ist. Das wäre an sich nichts besonderes, denn im Laufe der Zeit wechselt man als Fotomensch schon mal das Arbeitsgerät, weil neue Kameras mehr können, leistungsfähiger in kritischen Bereichen sind – oder weil es einfach mal „dran“ ist weil das bisherige Arbeitsgerät von den Auslösungen in Bereiche vorgedrungen ist, dass an dieser Stelle einem Totalausfall im falschen Augenblick vorgesorgt werden muss. Bei der Sony war es aber ganz anders.
Nebelfotos
Fotografie findet nicht nur bei eitel Sonnenschein und angenehmen Temperaturen statt. Sollte sie jedenfalls nicht, denn auch wenn die Wettervoraussetzungen nicht optimal zu sein scheinen lohnt es sich die Kamera auszuführen. In den letzten Tagen hatte es hier eine gute Portion Nebel und da konnte ich einfach nicht zu Hause bleiben. Mit im Gepäck „Altglas„, denn ich wollte wissen, wie es sich denn bei eher schlechten Wettervoraussetzungen an der Alpha 6500 schlagen würde.
Alpha 6500 – Test bestanden
Eigentlich beginnt dieser Artikel Ende 2012, als in meinen Kamerafuhrpark meine erste spiegellose Systemkamera ihren Einzug hielt, nämlich die Sony NEX-6. Die habe ich ursprünglich ja nicht als „Jobkamera“ angeschafft, sondern als reines Freizeitvergnügen. So war jedenfalls der Plan.
Blogparade: Gibt es dank Smartphones & Systemkameras bald keine DSLRs mehr?
In Zeiten von immer leistungsfähiger werdender Systemkameras stellt sich zu recht die Frage nach der Daseinsberechtigung der DSLRs in einigen Jahren. Fabian vom Spiegelreflexkamera Portal stellt in seiner Blogparade dazu einige interessante Fragen, die ich hier gerne mal versuchen möchte zu beantworten.
Manuell bitte schön
Wie erkläre ich es meinen Lesern? Diese Frage stellt sich mir gerade bezüglich der Art zu fotografieren, die mir zumindest bei meinen freien Arbeiten gerade sehr viel Spaß macht. Es ist zugegebener Weise etwas Retro was ich mache und es fordert meine Kamera nicht gerade heraus – und in einigen Belangen würde sie sicher das eine oder andere besser machen – aber ich fotografiere gerade äußerst manuell.
Objektiv: Sony 16-50 f/3.5-5.6 OSS
Als ich vor etwas über zwei Jahren meine Sony NEX-6 kaufte, da war das obige Objektiv Bestandteil des Kits. Es verfügt über einen optischen Bildstabilisator, einen Motorzoom und unterstützt auch den Phasenautofokus des Hybrid-AF den die Kamera besitzt. Lange lag es daheim im Schrank, anlässlich meines Winterurlaubes habe ich das gute Stück einfach mal wieder eingepackt um damit etwas zu experimentieren.
Was aus einem Foto wird
Wer meine Bilder kennt, insbesondere auch die freien Arbeiten, in denen ich mich auch mal richtig austoben kann, der weiß dass ich gerne auch in der Nachbearbeitung experimentiere. Und oft wird dann der Ruf nach Photshop laut. Aber das ist gar nicht nötig.
Die Kameragröße macht es nicht
An sich wollte ich etwas ganz anderes schreiben, aber in den letzten Tagen kreisten meine Gedanken immer wieder um das Thema „Spiegellose Systemkamera“. Hinter mir liegen zweieinhalb Wochen USA, ich war im Nordosten unterwegs und vor der Reise stellte sich die Frage, welche Kamera kommt mit. Wie letztes Mal die D700 oder war leichtes Gepäck angesagt? Im Hinblick auf die Rundreise und meiner Erfahrungen die ich in fast einem Jahr NEX-6 sammeln durfte war die Antwort schnell klar. Die Nikon ging zum Service und die Sony mit auf Reisen.