Ein Hauch von Winter – so möchte man das umschreiben, was wir an diesem Wochenende in der Eckernförder Bucht erleben – und das so nicht einmal durchgängig. Petrus war mit dem Verteilen von Schnee hier sehr zurückhaltend, was ich persönlich sehr schade finde, aber ist so ohne weiteres nicht zu ändern.
Nachdem es die beiden letzten Wochen eher maritim war, so gibt es heute ein paar Eindrücke von einem Spaziergang bei uns vor der Haustür. Es gibt zwar kein Wasser zu sehen, aber angedeutet etwas, was man Schleswig-Holstein an der einen oder anderen Stelle nicht zutraut: das Land ist nicht nur platt. Leicht geschwungene Hügel haben wir durchaus, und wenn man man mal nach Kiel oder Flensburg schaut, wird man überrascht sein, dass es in diesen Städten durchaus echte Steigungen gibt. Die Region in Ostholstein trägt auch den Namen „Holsteinische Schweiz“, da es hier für unsere Breiten schon sehr hügelig wird. Vielleicht gibt es da im Laufe des Jahres auch einmal einen Ausflug und somit Bilder dazu. Heute bleiben wir aber „to Hus“ und das Bild dieser Woche ist ein Ausblick, den wir hier direkt vor der Tür nur wenige Schritte entfernt haben.
Und es gibt auch wieder ein paar Bilder, die auf diesem Rundweg entstanden sind. Und vielleicht ein paar Worte zur Fototechnik, auch wenn ich die in dieser Serie eher raus halten möchte: Bei der einen oder anderen Aufnahme hatte ich mich gewundert, warum die Fuji maßlos überbelichtete – obwohl das Bild in der Vorschau gut aussah. Und ja, ich wunderte mich, warum sie nicht höher als 1/2000 belichten wollte. Die Fuji besitzt einen Zentralverschluss und ist dadurch in der Verschlusszeit limitiert wenn man offenblendig arbeiten möchte. Hätte ich gewusst wenn ich das Handbuch gelesen hätte 🙂 Jetzt weiß ich das. Ist das tragisch, schränkt mich das ein? Nein, denn die Kamera hat zwei Möglichkeiten dagegen zu steuern: zum einen den zuschaltbaren ND-Filter der satte vier Blendenstufen Licht wegnehmen kann, zum anderen kann ich bei Bedarf auf den elektronischen Auslöser zurückgreifen, der dann bis zu 1/32.000 Sekunde auslösen kann. Also heißer Tipp am Rand: Handbuch lesen 🙂 Die Fuji ist tatsächlich die erste Kamera, wo ich das bislang nicht getan habe bzw. nur vereinzelt Dinge nachgeschlagen habe. Auch das ein Teil des Abenteuers diese Kamera zu entdecken. Meine anderen Kameras sind Produktivequipment, da habe ich mir die Zeit tatsächlich genommen das Handbuch von vorn bis hinten zu lesen.
So, nun aber noch ein paar Impressionen von unserem Winterspaziergang.
Das sind meine Bandkameraden:
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Mark
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Holger
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Stefan
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Jürgen
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