ISO über die Zeit
Uns Fotovolk beschäftigt gefühlt im Wesentlichen zwei (technische) Themen in der Fotografie: ISO und der Autofokus. Insbesondere bei neuen Kameras. Im Bereich ISO werden dann die Erwartungen immer hoch gehängt. Wenn man sich dann mal hinterher einmal die Mühe macht, altes und neues Modell zu vergleichen, dann ist der Sprung, den man dann macht, eher ein Sprüngchen. Das war nicht immer so, es gab Zeiten, da lagen spürbare Verbesserungen zwischen den Generationen. Hier möchte ich einmal eine kleine Reise durch meine relevanten Kameras machen, wie sich das Thema ISO über die Zeit so verändert hat. Auch hinsichtlich der heutigen technischen Möglichkeiten, ein Bild noch “retten” zu können – was damals nicht ging. Bei den Vergleichen findet die Rauschreduzierung in Lightroom Classic mit der KI-gestützten Entrauschung statt. Ja, es gibt Programme, die das inzwischen besser können, aber für meinen Workflow finde ich ein externes Programm eher hinderlich.
Die Automatikfalle – warum es wichtig ist die Kamera zu verstehen
Zugegeben, es gibt nicht die Automatikfalle schlechthin, ich beschreibe hier nur eine von vielen Fallen in die man tappen kann. Anhand dieses Beispiels möchte ich aber gerne verdeutlichen, warum es für den ambitionierten Fotomenschen so wichtig ist, zum einen die Grundlagen zwischen Blende, Zeit und ISO zu verstehen, als auch zu wissen wie seine Kamera in bestimmten Situationen reagiert. Und das kann von Kamera zu Kamera unterschiedlich sein, weshalb es wichtig ist, seine Kamera und dessen Konfiguration zu kennen.


