Archiv des Autors: Christian Rohweder

An sich hatte ich meine Bilder für diese Woche schon im Kasten, wie es so schön heisst. Dann kam aber Kommissar Zufall und ich habe kurzerhand alles umgeworfen. Wer hier schon länger mitliest weiß, dass ich durchaus ein Fan von Nebelfotos bin, sich mir aber leider nicht so oft die Gelegenheit bietet. Nicht immer wenn wir eine Nebelsituation haben kann ich zur Kamera greifen und mich auf den Weg machen. Diese Woche war aber genau so eine Gelegenheit und ich habe mich zu, Hafen in Eckernförde begeben, wo man die Feuchtigkeit in der Luft richtig in Form von kleinen Tröpfchen sehen konnte.

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Diese Woche habe wurde tatsächlich so ein bisschen durch Leica beeinflusst. Nein, die Bilder sind nach wie vor mit meiner Fuji entstanden, aber die Vorstellung der M11 hat mich dahin gebracht, dass man nicht immer alle technischen Möglichkeiten seiner Kamera ausnutzen muss, dass es auch mal ganz schön ist, wieder etwas mehr manuell zu arbeiten. Und da eine M nun mal keinen Autofokus hat, habe ich diese Woche manuell fokussiert. Mehr findet Ihr dazu im vorherigen Blogbeitrag. So ging es also manuell fokussierend an die Schlei.

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Zugegeben, das Thema ist nicht neu. Nein, eigentlich sogar uralt – jedenfalls wenn man das in IT-Maßstäben setzt. Zumindest in der Fotografie ist das in den letzten mindestens zehn Jahren immer wieder aufgetaucht – und das ist eine lange Zeit. Wenn wir in der Fotografie von Entschleunigung sprechen, dann wird auch gerne von so „radikalen“ Maßnahmen gesprochen, die digitale Kamera gegen eine analoge zu tauschen. Damit man Ergebnisse nicht gleich sieht, geduldig auf den entwickelten Film wartet. Am besten mit einer Kamera arbeitet, die sich keinerlei Technik mit den heutigen Fotoapparaten teilt.

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Es gibt so Dinge, an denen läuft man erstmal vorbei. Man nimmt ihr Vorhandensein zur Kenntnis, aber das war es dann aber auch schon. Das kann dann auch schon mal mehrere Jahre so gehen, bevor man anfängt, sich Gedanken darüberzumachen. Wobei das auch nicht immer ein bewusster Prozess ist, sondern durchaus auch etwas ist, was sich zunächst unbemerkt entwickelt. Eines Tages steht man dann davor und hat vielleicht sogar eine kleine Geschichte dazu.

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Wir befinden uns schon in Woche 6 der diesjährigen 52 Wochen. Während man in Berlin heute unseren Bundespräsidenten wiedergewählt hat, haben meine Holde und ich ein paar Schritte vor die Tür gemacht. Ein wenig Luft holen, den Kopf durchpusten lassen. Ein bisschen den Gedanken nachhängen, die zurückliegende Woche noch einmal Revue passieren lassen, schon mal die kommende Woche ins Auge fassen.

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Eine der vielen Dinge, die ich mit meinem Vater verbinde, sind seine Modellschiffe. Manchen Winter hat er im Keller verbracht, um aus vielen – gefühlt unzähligen – Einzelteilen Modellschiffe zum Leben zu erwecken. Und das sind nicht irgendwelche Bausätze mit Plastikrumpf und Co. Da wird der Rumpf ordentlich von Hand beplankt und Metalldrähte mittels Pinzette in Form gebogen. Sägearbeiten verstehen sich von selbst, denn unter anderem wollen auch die Spanten und allerlei Zubehör ausgesägt werden.

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Manchmal gehen Dinge schneller als man denkt. So verhält es sich auch mit Wochenfotos, denen man auf einem ungeplanten Abendspaziergang begegnet. So war es diese Woche. Nach dem Start in die Woche hatten wir noch Lust auf einen Abendspaziergang und so machten wir uns auf zum Eckernförder Hafen, um nach dem Start in die Woche noch etwas frische Luft zu schnappen. Das Wetter ist ja aktuell etwas launenhaft.

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Homeoffice hat seine Vor- und auch seine Nachteile. Einer der Vorteile der aktuellen Situation ist, dass meine bessere Hälfte und ich aktuell eben beide im Homeoffice sind und so in der Regel unsere Mittagspause gemeinsam verbringen. Donnerstag haben wir das gute Wetter genutzt, um mal ein paar Schritte „vor die Tür“ zu machen und sind entlang des Kurparks hier in Eckernförde spaziert.

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Die Konstellation Wochenende und gutes Wetter stellt hier eines sicher: Auch wenn es frisch ist, strömen die Menschen ans Wasser. Verständlicherweise. Und so wunderte es nicht, dass die Parkplätze in Wassernähe „dicht“ waren. Nicht so am Falkensteiner Strand in Kiel, was allerdings auch daran liegt, dass man hier einen großen Behelfsparkplatz auf einer Wiese zur Verfügung stellen kann.

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Willkommen in 2022 und willkommen zu einem neuen-alten Projekt. #WeeklyBoys ist Geschichte und es folgt etwas Neues. Zumindest in Teilen. Denn auch in diesem Jahr werde ich wieder ein 52 Wochen Projekt machen, weil es im vergangenen Jahr einfach Spaß gemacht hat. Vieles bleibt allerdings gleich, aber einiges ändert sich auch. Und da ich ja als Küstenkind etwas wasseraffin bin, eröffne ich dieses Jahr auch mit etwas Wasser. Allerdings ist es Süßwasser.

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