Lightroom: Vom Bild zur Diashow

Lightroom: Vom Bild zur Diashow

Als ich 2007 Lightroom 1.0 auf meinem Mac installierte gab es das Diashow-Modul bereits. Allerdings hat es mich irgendwie nie richtig interessiert. Was wohl auch daran lag, dass das Modul seinerzeit nicht in der Lage war extern abspielbare Diashows zu erzeugen. Das hat sich inzwischen geändert.

Lightroom hat in den vergangenen fast acht Jahren bei mir im Wesentlichen zwei Dinge getan: Meine Bilder verwaltet und im Laufe der Zeit auch zunehmend bearbeitet. Aus meinem heutigen Bilderworkflow ist dieses Stück Software schlicht nicht mehr wegzudenken. War Photoshop früher für mich unverzichtbar so fristet es zur Zeit ein Schattendasein. Ich bin eben mehr der Fotograf, weniger der Bearbeiter.

Lightroom hat inzwischen die Version 6 bzw. 2015.3 CC erreicht. Vieles hat sich im Laufe der Zeit verändert – nicht immer zum besseren aber meistens. Unter anderem haben die Jungs und Mädels von Adobe von mir unbeachtet inzwischen das Diashow-Modul ziemlich aufgebohrt. Man kann inzwischen komplette Diashows erstellen, mit einem einfachen Titel und Abspann versehen. Musk darf natürlich auch nicht fehlen und wenn man mit dem Konstrukt zufrieden ist, dann lässt sich alles als eigenständiger Film exportieren.

So ist auch „Pellworm in schwarz-weiss“ entstanden. Zumindest die allererste Version entstand gänzlich in Lightroom. Inklusive Titel und Abspann. Allerdings muss ich zugeben, das gerade diese beiden Punkte nicht meinen Anspruch erfüllen und so habe ich etwas mit Photoshop nachgeholfen. Hier entstanden Titel und die beiden Abspannbilder. Der Rest ist Arbeit in Lightroom. Und das war wirklich einfach.

Zunächst habe ich eine Sammlung mit den Bildern erstellt. Diese Sammlung ist die Grundlage für die Diashow. Dann Wechsel in das Modul „Diashow“, die Bilder in die richtige Reihenfolge gebracht, aus dem Vorlagenbrowser ein geeignetes Template ausgesucht, Musik importiert und fertig. Es gibt ein paar Einstellmöglichkeiten, damit empfehle ich einfach mal herumzuexperimentieren – wozu Lightroom ja eh einlädt.

Ich glaube, ich werde diese Funktion künftig öfters benutzen 🙂

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